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Skoliose

Was ist eine Skoliose?

Unter dem medizinischen Fachbegriff der Skoliose versteht man eine fixierte Seitverbiegung der Wirbelsäule, die verschiedenartig stark auftreten kann. Diese resultiert meist aus einem asymmetrischen Wachstum der Wirbelsäule; dadurch bedingt kommt es auch zur Rotation der Wirbelkörper. Die Folge ist, dass die Wirbelsäule nicht mehr ihrer eigentlichen Aufgabe nachkommen kann.

In der Regel und in gesundem Zustand fungiert unsere Wirbelsäule unter anderem als eine Art Stoßdämpfer für den Körper. Bei normalem Gehen wirken Erschütterungen auf unseren Körper, welche von der Wirbelsäule abgefangen werden müssen. Bei einer Skoliose ist dies nicht mehr möglich.

Sehr häufig nimmt eine Skoliose ihren Anfang in der Kinder- und Jugendzeit, also während wichtiger Wachstumsperioden. Die Wirbel und auch Bandscheiben verschieben sich, besser gesagt verdrehen sich. Es kommt zu Verformungen der Wirbelkörper, welche schließlich zu einer deutlichen Verkrümmung sowie später auch zu einer Versteifung der betroffenen Bereiche führen.