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Spinalkanalstenose

Spinalkanalstenose – was ist das genau?

Die Spinalkanalstenose, auch unter dem Begriff Wirbelkanalstenose bekannt, bezeichnet eine Verengung des Wirbelkanals. Der Wirbelkanal wird auch als Spinalkanal bezeichnet, was die Namensgebung für diese Art der Stenose erklärt. Nicht jede Spinalkanalstenose muss zwangsläufig zu Beschwerden führen. Gerade im Anfangsstadium treten keine oder kaum wahrnehmbare Symptome auf. Erst im Laufe der Zeit führt die zunehmende Verengung des Spinalkanals zu erheblichen Beeinträchtigungen.

Eine andauernde Spinal stenosis äußert sich nicht nur in einem engen Wirbelkanal. Sie engt die Nervenwurzeln ein und führt zu milden bis starken Rückenschmerzen. Die Schmerzen treten meist in Bewegung auf, etwa beim Gehen. Andere Aktivitäten, wie beispielsweise Radfahren oder beim Sitzen allgemein, führen zu einer Linderung der Schmerzen. Es kommt zu einer Dehnung des Wirbelkanals und die Nerven haben wieder ausreichend Platz.

Bei der Spinalkanalstenose wird zwischen zwei Varianten unterschieden: Lumbale und zervikale Spinalkanalstenose. Die lumbale Wirbelkanalstenose tritt im Bereich der Lendenwirbelsäule auf, während die zervikale Variante die Halswirbelsäule betrifft.